ENDOMETRIOSE GESUNDHEIT

In der Regel (starke) Schmerzen [Endometriose]

Ich habe hier in diesem Blog schon viel Privates mit euch geteilt, dennoch ist dieser Artikel wohl der persönlichste, den ich hier veröffentliche. Es geht um meine Gesundheit und eine Krankheit die mein Leben stark belastet. Ich schreibe diesen Artikel nicht, weil ich das Bedürfnis habe, so viel aus meinem Leben zu teilen, sondern weil ich wünschte, ich hätte einen solchen Artikel vor 20 Jahren gelesen. Das hätte mir viel Leid erspart. Ich habe mich entschieden diesen Artikel zu veröffentlichen, um auf eine Krankheit hinzuweißen, die nicht selten ist, aber nur selten frühzeitig oder überhaupt erkannt wird.

Eine Krankheit, die u.a. Ursache für sehr starke Regelschmerzen ist und meistens erst diagnostiziert wird, wenn es um einen unerfüllten Kinderwunsch geht. Denn auch dafür, kann sie die Ursache sein. 

Jede 10. Frau hat Endometriose. 

Vielleicht bist Du selbst betroffen, oder kennst jemanden, der unter diesen Symptomen leidet. Dann hoffe ich, dieser Artikel hilft Dir oder einer Freundin, der Ursache auf den Grund zu gehen.

Ich selbst, habe nur durch einen Zufall, vor einem Jahr davon erfahren, als meine Schwester einen Artikel über Endometriose laß und mir davon erzählte. Denn ich leide seit meiner Pubertät unter wirklich starken Regelschmerzen. Alle 23 Tage (mein Zyklus ist sehr kurz) nehmen mich die Schmerzen für 1-2 Tage aus dem Leben. An den ersten beiden Tagen meiner Periode nehme ich 3-6 Schmerztabletten, um durch den Tag zu kommen. An diesen Tagen bin ich weder in der Lage zu arbeiten, noch sonstige Verpflichtungen wahrzunehmen. Vielleicht muss ich an der Stelle dazu sagen, dass ich kein wehleidiger Mensch bin, ich bin wirklich hart im Nehmen. Wer mich kennt weiß, ich jammere erst, wenn ich wirklich nicht mehr kann. Meine Regelschmerzen sind so stark, dass ich schon mehr als einmal Todessehnsucht hatte, damit die Schmerzen endlich aufhören. Das sind nur Gedanken, aber sie machen mir Angst und zeigen, wie heftig der Schmerz ist. Ich bin jetzt 36 Jahre alt und die Schmerzen begleiten mich alle 23 Tage, seit ich 13 Jahre alt bin. 16 Mal im Jahr, rund 360 Mal seit ich meine erste Periode bekam. Das zerrt an den Nerven, raubt Energie und ist einfach unfassbar anstrengend. 

Was in meiner Situation erschwerenderweise noch hinzukommt ist, dass ich Schmerztabletten nicht vertrage. Schon ab einer halben Tablette wird mir schwindelig, ich sehe alles verschwommen und bin wie in einem „high“ Zustand. An Autofahren ist nicht mehr zu denken, manchmal bin ich nicht mal mehr in der Lage gerade aus zu laufen. Hinzu kommt Übelkeit und seit einem Jahr Sodbrennen und der sogenannte „Reflux“, was dazu führt, dass ich für 2-3 Tage Schmerzen beim Schlucken habe. So stark, dass ich kaum trinken und nichts mehr essen kann. 

Ist das normal? Ich dachte für über 20 Jahre, dass es normal ist. Das ich einfach Pech gehabt habe und zu den Frauen gehöre, die halt stärkere Regelschmerzen haben als andere. Schmerz ist ein sehr subjektives Empfinden und da ich meine Schmerzen für normal hielt, erzählte ich auch meiner Frauenärztin erst wie stark sie sind, als meine Schwester mich auf den Artikel über Endometriose hinwies. Als ich ihr erzählte, dass ich bis zu 6 Schmerztabletten in 2 Tagen nehme und diese mich noch nicht mal in einen schmerzfreien Zustand bringen, sagte sie mir, dass alles über 1 Schmerztablette am Tag nicht normal ist. Sie bestätigte meinen Verdacht, dass ich unter Endometriose leiden könnte und überwies mich in eine Klinik, um eine Bauchspiegelung durchführen zu lassen. Denn Endomtriose ist im Ultraschall nur sehr selten zu erkennen. Der Verdacht auf Endometriose wurde zudem durch die Tatsache verstärkt, dass ich, zu diesem Zeitpunkt, seit bereits 1,5 Jahren vergeblich versuchte schwanger zu werden. Mit 35 Jahren ist das kein außergewöhnlich langer Zeitraum, es dauert durchschnittlich 1-2 Jahre, bis Frauen in diesem Alter schwanger werden. In Kombination mit den starken Regelschmerzen, aber durchaus ein weiteres Indiz auf Endometriose. 

Was ist Endometriose?

Endometriose ist eine Krankheit, deren Ursache unbekannt ist und für die es keine endgültige Heilung gibt. Es handelt sich um gutartige Wucherungen von Gewebe der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium), dass sich außerhalb der Gebärmutter ansiedelt. Die Formen der Wucherungen sind sehr unterschiedlich in ihrer Form und auch darin, wo sie auftreten. Sie können direkt an der Gebärmutter, aber auch überall sonst im Unterbauch auftreten und auch den Darm oder andere Organe befallen. Diese Wucherungen führen nicht nur zu starken Regelschmerzen, sondern können ab einer gewissen Größe auch Schmerzen außerhalb der Periode verursachen, sowie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Bei Frauen ist Endometriose in über 50% der Fälle die Ursache für einen unerfüllten Kinderwunsch. 

Vor meiner Bauchspiegelung am 15. August 2019 war ich sehr nervös. Auf der einen Seite hätte ich endlich eine Erklärung für meine starken Schmerzen und meinen unerfüllten Kinderwunsch, was mir ein Gefühl der Erleichterung gab, aber auf der anderen Seite hatte ich Angst davor, zu erfahren, wie viele dieser Wucherungen sich in mir befanden. Wie groß sie sein würden und wie viele meiner Organe davon betroffen sind. 

Ein Myom an meiner Gebärmutter, das bei der letzten Untersuchung entdeckt wurde, gab mir ein wenig Hoffnung, dass „nur“ dies die Ursache für meine starken Schmerzen sein könnte. Aber da das Myom nicht schon immer da war, aber meine Schmerzen, war es nur ein kleiner Hoffnungsschimmer und keine wirkliche Erklärung. Das Myom hatte zu diesem Zeitpunkt eine Größe von 3,7 cm. Ein Myom ist ebenfalls eine gutartige Wucherung, die aber ab einer bestimmten Größe ebenfalls zu starken Regelschmerzen und starken Regelblutungen führen kann.

Im Vorgespräch mit der Ärztin entschied ich mich dafür, dass die Bauchspiegelung erstmal nur eine „Bestandsaufnahme“ sein würde. Das ist nicht der übliche Weg. Die meisten Frauen entscheiden sich dafür, dass bei dem Eingriff gleich alle Endometriose-Wucherungen und Myome entfernt werden, die entfernt werden können.  Da ich aber das Ausmaß der Endometriose-Wucherungen nicht kannte und mein Myom bereits auf dem Ultraschall so aussah, als würde es sich in der Gebärmutterwand befinden, hätte das für mich einen Schnitt an meiner Gebärmutter bedeutet, um das Myom zu entfernen, was dann eine Entbindung mit Kaierschnitt mit sich bringen würde, sowie 6 Monate nach der OP, in denen ich nicht schwanger werden dürfte. Endometriose-Wucherungen am Darm hätten auch dort einen Schnitt und Konsequenzen bedeutet. So viele „wenn, dann“ Aussagen, so viel Unwissenheit, Spekulationen und eventuelle Konsequenzen, das war mir zu diesem Zeitpunkt viel zu viel und ich wollte einfach erstmal nur wissen, mit was ich es hier zu tun habe, bevor das Messer angesetzt wird. Denn weder ein Myom noch Endometriose Wucherungen müssen immer entfernt werden. Beides ist gutartiges Gewebe und kann sich sogar von alleine zurückbilden. Nur wenn Organe so befallen sind, dass die Wucherungen deren Funktion einschränken, ist eine Entfernung notwendig.

Wie läuft eine Bauchspiegelung ab?

Eine Bauchspieglung ist der einzige Weg Endometriose und deren Ausmaß zu erkennen und wird unter Vollnarkose durchgeführt. Ein Schnitt im Bauchnabel und ein Schnitt am unteren Bauch ist notwendig, um mit Hilfe eines Endoskops einen Blick ins Innere zu bekommen. Um einen „klaren“ Blick zu bekommen, wird der Bauchraum mit Gas „aufgepumpt“. 

Kein unbedingt kleiner Eingriff und darum auch Grund dafür, warum Endometriose so oft unentdeckt bleibt. Es dauert durchschnittlich 7-10 Jahre nach Auftreten der Symptome, bis Endometriose als Ursache diagnostiziert wird, obwohl so viele Frauen davon betroffen sind. 

Ist Endometriose heilbar?

Es gibt keine „Heilung“ von Endometriose, sondern nur Wege um die Symptome zu besänftigen. Auch wenn alle Wucherungen entfernt werden können, kommt es bei den meisten Frauen zu erneuten Wucherungen nach 3-4 Jahren. Ein Weg um die Symptome zu lindern sind Hormone, wie durch die Anti-Babypille und ich erinnere mich, dass ich weniger Regelschmerzen hatte, in Zeiten, in denen ich die Pille nahm. Ich habe mich aber vor vielen Jahren entschieden, dass ich keine Hormone mehr nehmen möchte und nie wieder nehmen werde. Die Gründe hierfür aufzuzählen, wäre ein Artikel für sich, aber um es kurz zu fassen, ich bin nicht ich, wenn ich Hormone nehme. 

Meine Diagnose

Es wurden Endiometriose-Herde an meiner Gebärmutter gefunden, aber keine weiteren Wucherungen an anderen Organen. Das Myom sitzt in der Gebärmutterwand, tritt aber nicht in die Gebärmutter ein. Ein weiteres kleines Myom kugelförmig sitzt auf meiner Gebärmutter. 

Nach der OP empfiehlt mir die Ärztin erstmal eine Therapie mit Akupunktur (TCM) für 6 Monate, bevor sie mit einer weiteren OP irgendetwas entfernen würde. Ein Weg denn ich gerne gehe, denn mit dem Eingriff um Myom und Endometriose zu entfernen, kann ich mich noch nicht anfreunden. 

Meine Therapie mit TCM (Traditionell chinesische Medizin)

Seit September gehe ich nun alle 2 Wochen zur Akupunktur und trinke täglich einen Tee mit chinesischen Kräutern, welchen ich mir alle 2 Tage koche. Er schmeckt bitter, tut mir aber gut. Meine Regelschmerzen werden weniger und erträglich. Nach 3-4 Monaten erlebe ich meine erste Periode, durch die ich es komplett ohne Schmerztabletten schaffe. Das soll nicht so bleiben, aber die Schmerzen pendeln sich auf ein erträgliches Maß ein. Gleichzeit werden meine Blutungen aber stärker. So stark, dass Tampons oder meine Menstruationstasse nicht mehr länger als eine Stunde standhalten. Ich schlafe nachts auf einem Handtuch und fühle mich Schwach, durch den großen Blutverlust. Die Nebenwirkungen der Schmerztabletten führen weiterhin dazu, dass ich 1-2 Tage nicht am Leben teilnehmen kann. Die starken Blutungen werden durch das Myom ausgelöst, welches vermutlich nicht wie gehofft von alleine wieder kleiner geworden ist, sondern wächst.

Dann kam Corona und ich entscheide mich, auf das zusätzliche Ansteckungsrisiko durch einen Arztbesuch zu verzichten und setze die Akupunktur für 5 Wochen aus. Die Schmerzen werden wieder unerträglich. Ich bin frustriert und weiß, so kann es nicht weitergehen. Immer wieder suche ich online nach Lösungen und stoße irgendwann auf einen Arzt im Universitätskinikum Mannheim, der Myome mit einer weniger invasiven Methode entfernen kann. Ich schreibe ihm eine E-Mail und bekomme noch am selben Tag eine Antwort von ihm. Nachdem er meinen Bericht der Bauchspiegelung gelesen hat, telefonieren wir und vereinbaren ein Beratungsgespräch. Dieser war am Freitag, den 15. Mai 2020. 

Zusammen mit meinem Mann fuhr ich nach Mannheim, um mich über meine Möglichkeiten zu informieren. Bei dem Termin werde ich auch untersucht und dabei stellt sich heraus, dass das Myom nun über 5 cm groß ist. Zu groß um es mit der alternativen Methode zu entfernen. 

Hier findest Du mehr Informationen über die alternative Methode, welche für mich leider keine Option ist. 

Er rät mir das Myom und die Endometriose-Herde zu entfernen, denn beides ist Grund für meine Schmerzen und unseren unerfüllten Kinderwunsch. Bereits im Gespräch wird uns klar, dass die OP mein nächster Schritt sein wird, denn so wie es jetzt ist, kann es nicht weitergehen. Trotzdem entscheide ich nicht sofort und nehme mir Zeit, in Ruhe darüber nachzudenken. 

Wir hatten bereits im Vorfeld einen eventuellen OP-Termin vereinbart, da ein Corona-Test vorab notwendig ist, welchem ich mich am Tag der Beratung provisiorisch unterzog, um mir eine extra Fahrt nach Mannheim zu ersparen.  Der OP-Termin war für Dienstag, den 19.05.2020 geplant und ich hatte nun bis Sonntagabend Zeit mich für oder gegen die OP zu entscheiden.

Ich entschied mich dafür und die OP liegt nun bereits fünf Tage hinter mir. Während der 1,5 Stündigen OP, für die 3 kleine Schnitte in meinen Bauch gemacht wurden, wurden noch weitere Endometriosezellen gefunden und entfernt. Das große Myom in meiner Gebärmutterwand konnte ohne einen Schnitt in die Gebärmutter entfernt werden. Die OP verlief sehr gut, nach 2 Tagen zur Überwachung im Krankenhaus durfte Patrick mich wieder abholen (Besuchen durfte mich aufgrund der Corona-Regeln niemand). 

Meine Schmerzen nach der OP halten sich in Grenzen und ich nahm nur einmal Schmerzmittel, um besser schlafen zu können, denn die drei Schnitte in meinem Bauch tun etwas weh, wenn ich mich bewege. 

In den nächsten 6 Wochen darf ich keinen Sport machen, nichts Schweres heben und muss mich schonen. In den nächsten 6 Monaten darf ich nicht schwanger werden, meine Chancen überhaupt schwanger zu werden sind nun wieder höher. Die Ärzte sagen, sie sehen keinen Grund mehr, dass ich nicht schwanger werden könnte. Ich bin mir aber darüber bewusst, dass die Gefahr besteht, dass erneut Endometriose Wucherungen entstehen, welche meine Chancen wieder verringern würden. Meine nächste Periode sollte lt. der Ärzte schmerzfrei verlaufen. Ein Gedanke, der mir Freudentränen in die Augen treibt. Ich bin froh, dass ich die OP gemacht habe und habe Vertrauen, dass alles gut wird. 

Der Verlauf einer Endometriose-Erkrankung ist von Frau zu Frau sehr unterschiedlich. Ich hatte Glück, dass die Endometriose nicht weit gestreut war, dass ich „nur“ Schmerzen während meiner Periode hatte, dass die Wucherungen keine Organe wie z.B. die Eileiter in ihrer Funktion einschränkten und einfach entfernt werden konnten. 

Eine meiner besten Freundinnen, erhielt ihre Endometriose-Diagnose vor einem Jahr, fast zeitgleich mit mir. Wir sind befreundet, seit wir 14 Jahre alt sind. Wir teilten unsere starken Regelschmerzen seitdem und auch sie dachte nie darüber nach, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte. Wir hatten ja beide so starken Schmerzen, was bei uns beiden dazu führte, die starken Schmerzen noch weniger in Frage zu stellen. Auch sie hatte zufällig von der Krankheit gehört und als ich sie anrief, um ihr von meiner Diagnose zu erzählen, wusste sie selbst erst wenige Tage von ihrer eigenen Diagnose. Schade, dass nicht eine von uns früher davon erfahren hatte, dass hätte der anderen von uns geholfen, früher die Ursache der Schmerzen zu erfahren. Ihre Frauenärztin tat ihren Verdacht auch erstmal ab, was wohl sehr häufig vorkommt. Natürlich ist Schmerzempfinden sehr individuell und subjektiv, aber keine Ärztin sollte den Verdacht sofort abwinken und alles tun, um ihrer Patientin zu helfen. Ihr Endomtriose-Verlauf ist weitaus schlimmer als meiner, die Wucherungen sind weit gestreut und auch der Darm ist betroffen. Ihre Schmerzen treten auch zwischen der Periode auf und eine OP wäre weitaus komplizierter. Ihre Schmerzen sind so schlimm, dass sie in Erwägung zieht, die komplette Gebärmutter entfernen zu lassen. Eine Entscheidung, die nicht wenige betroffene Frauen fällen, um den Schmerzen ein Ende zu bereiten und zeigt, wie belastend ein Leben mit Endomtriose sein kann. 

Du hast ähnliche oder die gleichen Symptome?

Dann hoffe ich, dass Dir dieser Artikel hilft, so wie ein anderer Artikel, den meine Schwester laß mir half, die Ursache für meine Schmerzen zu finden. Sprich Deinen Frauenarzt auf Endometriose an, denn es ist nicht normal so starke Schmerzen zu haben. Wenn Du während Deiner Periode mehr als eine Schmerztablette pro Tag nehmen musst, ist das nicht normal. Wenn Deine Frauenärztin oder Dein Frauenarzt den Verdacht zu schnell abwinkt, hol Dir eine zweite Meinung ein. Es ist Dein Körper und nur Du weißt welches Level an Schmerzen mehr ist, als Du regelmäßig ertragen kannst. Such Dir einen Arzt, der Dich und Deine Schmerzen ernst nimmt. 

Ich hoffe und wünsche mir, dass dieser Artikel dazu beiträgt, dass wenigstens eine betroffene Frau früher von Endometriose erfährt als ich und meine Freundin und ich ihr damit helfen kann, die Ursache für ihre Schmerzen zu finden. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine betroffene Frau diesen Artikel liest und bisher noch nichts von Endomtriose wusste, ist sehr hoch. 

Jede 10. Frau hat Endometriose und leidet durchschnittlich 10 Jahre daran, bevor sie die Ursache erfährt. Bei Frauen ist Endometriose in über 50% der Fälle die Ursache für einen unerfüllten Kinderwunsch.

Wenn Du diesen Artikel teilst, besteht eine große Chance, dass Du einer Frau hilfst, die Ursache für Ihre Schmerzen zu finden.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Du Deine Erfahrungen und Gedanken zu diesem Thema teilst und am allermeisten hoffe ich, dass ich anderen Frauen helfen kann, die Endometriose-Erkrankung früher zu erkennen. Ich habe keine Ahnung, warum niemand darüber spricht, warum Ärzte nicht viel häufiger darauf hinweisen, warum nur so wenige Menschen davon wissen, wenn es doch so viele Frauen betrifft. 

Ich habe mich darum entschieden, meine Reichweite über diesen Blog zu nutzen, damit Frauen wie ich, nicht 23 Jahre leiden müssen, bevor sie erfahren, dass sie unter Endometriose leiden. 

Alles Liebe, Eure Lena

WERBUNG: In diesem Artikel weiße ich auf das Universitätsklinikum in Mannheim hin und verlinke zu einem Video dieser Klinik, ich bin darum verpflichtet den Artikel als Werbung zu markieren. Es besteht kein Kooperationsverhältnis. Die Klinik habe ich selbst ausgesucht und für meine Operation gewählt, da ich mich dort sehr gut beraten und aufgehoben gefühlt habe. Bei der Wahl eines Arztes, solltest Du immer auf Dein eigenes Gefühl hören und Deine eigene Entscheidung treffen.

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